Nach Saisonende und im Rahmen der Trainingswoche wurden die ersten Vereinsmeisterschaften, Bambini und U8, fertiggespielt. Die Mädchen- und U10-Meisterschaften werden erst im Lauf der Sommerferien beendet.
Sechs Bambini-Mädchen, eingeteilt in zwei Dreiergruppen, spielten in der Gruppe im Modus jeder gegen jeden und in zwei Gewinnsätzen ihre jeweils zwei Besten aus. Im ersten Halbfinale gewann Jana Marchl in einem engen Match mit 7:5/6:4 knapp gegen Laura Zahlauer. Im zweiten, äußerst spannenden, Halbfinale setzte sich Julia Bielmeier mit 6:7/6:0/10:8 gegen Nina Zuber durch. Das Finale zwischen Bielmeier und Marchl war hart umkämpft, denn beide Mädels wussten mit scharfen Grundschlägen und einigen taktischen Finessen zu überzeugen. Im Endspiel zweier gleichwertiger Gegnerinnen konnte schließlich Bielmeier ihren ersten Matchball zum 7:6 und 7:5 verwandeln und trug sich damit erstmalig in eine TCR-Siegerliste ein. Platz 3 belegten gemeinsam Laura Zahlauer und Nina Zuber, Platz 5 ging gemeinsam an Sophie Biller und Steffi Süß.
Vier Bambini-Jungs spielten jeder gegen jeden in zwei Gewinnsätzen. Da die Spieler ziemlich gleich stark waren, ergaben sich viele spannende, hart umkämpfte und ausgeglichene Matche. Am Ende setzte sich Michael Kauschinger gegen alle Mitkonkurrenten durch und trug sich nach der U8- (2014) und der U10-Meisterschaft (2016) zum dritten Mal in eine Vereinssiegerliste ein. Auf den Plätzen folgten Julian Marchl (2.), Valentin Bobenhausen (3.) und Sandro Kastner. (4.).
Sieben fast gleich starke U8-Kids wetteiferten in einer Dreier- und Vierergruppe und den anschließenden KO-Spielen um Meisterehren. Dabei gab es viele enge und spannende Sätze, die oft nur mit zwei oder einem Punkt Vorsprung endeten. Aus den Gruppen qualifizierten sich Nina Stiller und Antonia Brunner für das erste Halbfinale, das Erstgenannte mit 15:10/15:5 gewann. Im zweiten Halbfinale setzte sich Sophia Wagner mit 15:7/15:7 gegen Lena Schreiner durch. Im Spiel um Platz 3 siegte Brunner mit 15:8/15:11 gegen Schreiner. Das ausgeglichene Finale zweier gleichwertiger Gegnerinnen wurde erst im 3. Satz zugunsten von Stiller entschieden, die Wagner knapp mit 18:16/7:15/15:9 schlagen konnte. Damit trug sich Nina Stiller erstmals in eine TCR-Siegerliste ein.